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Auftritte wie von Hand gemacht

Gute Auftritte wirken nicht nur wie von "Hand gemacht" sie sind es auch! Und was es dafür braucht, ist die eigene Hand. Das Klingt ziemlich einfach und so soll es auch sein ... Ein "Fingerspiel" quasi.

Ich verrate euch das einfachste und beste "𝗧𝗢𝗣-𝟭-𝗧𝗢𝗢𝗟" für euren "roten Faden" bei Vorträgen, Präsentationen und Reden:

𝗱𝗶𝗲 𝗲𝗶𝗴𝗲𝗻𝗲 𝗛𝗔𝗡𝗗.


𝗗𝗶𝗲 𝗲𝗶𝗴𝗲𝗻𝗲 𝗛𝗔𝗡𝗗 haben wir immer dabei. Wir können uns daran "festhalten". Im wahrsten Sinne des Wortes. Und wir können uns damit selbst spüren. Und ein "in Kontakt mit sich selbst sein" gibt Sicherheit. Und zudem dient uns unsere Hand als "Schummel- oder Spickzettel".


Alle Finger unserer Hand stehen für wichtige Abschnitte unserer Rede, unseres Vortrags oder unserer Präsentation.


  • Einstieg (Daumen)

  • Hauptthemen (Zeigefinger, Mittelfinger & Ringfinger)

  • Abschluss (kleiner Finger)


Der Daumen steht für den Einstieg in die eigene Rede oder den eigenen Vortrag. Der Einstieg soll für das Thema des Vortrags motivieren, aktivieren, gewinnen und aufmerksam machen (bitte dabei immer das Ziel des Vortrags, der Präsentation oder der Rede im Blick haben, denn das Ziel ist nicht gleich das Thema).


Die drei Finger, Zeigefinger, Mittelfinger und Ringfinger, stehen für DIE drei Hauptthemen des Vortrags. Und nein, es braucht nicht mehr als drei Themen. Es reichen wirklich drei Hauptthemen. Hier gilt auch: Weniger ist mehr!


Der kleine Finger steht für den Abschluss.


Prinzipiell gilt, dass man sich für den Einstieg und auch den Abschluss der Präsentation am besten vorbereiten soll. Beide, Einstieg und Schluss, sollen "sitzen", damit man dazwischen "frei sprechen" und improvisieren kann.


Ja, es reicht tatsächlich, wenn man sich mit dem Einstieg und dem Schluss intensiv beschäftigt und sich zu den Themen und dem Aufbau "nur" Gedanken macht. Denn im Normalfall sprechen wir über Dinge, die wir kennen.


Merke:

VERTRAUE, DASS DU ALLES DABEI HAST UND ALLES "IN DIR" HAST, WAS DU FÜR DEINE REDE, DEINEN VORTRAG ODER DEINE PRÄSENTATION BENÖTIGST! ALLES.

Erinnere dich immer:

Vertraue in die eigene Expertise!

Und dann lieber improvisieren statt perfektionieren.


Über Fragen, Anregungen und Gedanken dazu freue ich mich sehr in den Kommentaren und natürlich gerne direkt via Email.


Herzlichst,

Eure Silvia Faulhammer


Kontakt: Mag. (FH) Silvia Faulhammer, MSc. silvia.faulhammer@desenz.at www.desenz.at PS.:

Und weitere zum Thema "Rampenlicht, Vorträge, Moderationen & Präsentationen" passende Blog-Artikel wie:




Quellen & Leseempfehlungen:


Albert, Mechthild (2017): Nonverbale Kommunikation. In: Kühnhardt, Ludger / Mayer, Tilman (Hrsg.): Bonner Enzyklopädie der Globalität. Wiesbaden: Springer Fachmedien, S. 479-488. Argyle, Michael (2013): Körpersprache & Kommunikation: Nonverbaler Ausdruck und soziale Interaktion. Paderborn: Junfermann Verlag. Arp, Peter, Coach für Auftritt, Rede, Vortrag und Präsentation https://www.stimme.at/trainer/peter-arp/


Eilert, W. Dirk (2013): Mimikresonanz: Gefühle sehen. Menschen verstehen. Paderborn: Junfermann Verlag.


Ekman, Paul (2017): Gefühle lesen. Wie Sie Emotionen erkennen und richtig interpretie- ren. Berlin Heidelberg: Springer Verlag.

Kellner, Michaela / Khom, Andrea (2016): Die stille Sprache von Gesicht und Körper – Die Macht der Wirkung von Mimik, Gestik und Körpersprache auf uns selbst und andere. Themenschwerpunkt Körpersprache. In: Psychologie in Österreich. Band 5 / 2016, S. 316.

Molcho, Samy (2013): Körpersprache. München: Wilhelm Goldmann Verlag. Rossié, Michael (20179: Frei sprechen in Radio, Fernsehen und vor Publikum. Ein Training für Moderatoren und Redner. Wiesbaden: Springer Fachmedien.

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