Gute Auftritte wirken nicht nur wie von "Hand gemacht" โ sie sind es auch! Und was es dafรผr braucht, ist die eigene Hand. Das Klingt ziemlich einfach und so soll es auch sein ... Ein "Fingerspiel" quasi.
Ich verrate euch das einfachste und beste "๐ง๐ข๐ฃ-๐ญ-๐ง๐ข๐ข๐" fรผr euren "roten Faden" bei Vortrรคgen, Prรคsentationen und Reden:
๐ฑ๐ถ๐ฒ ๐ฒ๐ถ๐ด๐ฒ๐ป๐ฒ ๐๐๐ก๐.
๐๐ถ๐ฒ ๐ฒ๐ถ๐ด๐ฒ๐ป๐ฒ ๐๐๐ก๐ haben wir immer dabei. Wir kรถnnen uns daran "festhalten". Im wahrsten Sinne des Wortes. Und wir kรถnnen uns damit selbst spรผren. Und ein "in Kontakt mit sich selbst sein" gibt Sicherheit. Und zudem dient uns unsere Hand als "Schummel- oder Spickzettel".
Alle Finger unserer Hand stehen fรผr wichtige Abschnitte unserer Rede, unseres Vortrags oder unserer Prรคsentation.
Einstieg (Daumen)
Hauptthemen (Zeigefinger, Mittelfinger & Ringfinger)
Abschluss (kleiner Finger)
Der Daumen steht fรผr den Einstieg in die eigene Rede oder den eigenen Vortrag. Der Einstieg soll fรผr das Thema des Vortrags motivieren, aktivieren, gewinnen und aufmerksam machen (bitte dabei immer das Ziel des Vortrags, der Prรคsentation oder der Rede im Blick haben, denn das Ziel ist nicht gleich das Thema).
Die drei Finger, Zeigefinger, Mittelfinger und Ringfinger, stehen fรผr DIE drei Hauptthemen des Vortrags. Und nein, es braucht nicht mehr als drei Themen. Es reichen wirklich drei Hauptthemen. Hier gilt auch: Weniger ist mehr!
Der kleine Finger steht fรผr den Abschluss.
Prinzipiell gilt, dass man sich fรผr den Einstieg und auch den Abschluss der Prรคsentation am besten vorbereiten soll. Beide, Einstieg und Schluss, sollen "sitzen", damit man dazwischen "frei sprechen" und improvisieren kann.
Ja, es reicht tatsรคchlich, wenn man sich mit dem Einstieg und dem Schluss intensiv beschรคftigt โ und sich zu den Themen und dem Aufbau "nur" Gedanken macht. Denn im Normalfall sprechen wir รผber Dinge, die wir kennen.
Merke:
VERTRAUE, DASS DU ALLES DABEI HAST UND ALLES "IN DIR" HAST, WAS DU FรR DEINE REDE, DEINEN VORTRAG ODER DEINE PRรSENTATION BENรTIGST! ALLES.
Erinnere dich immer:
Vertraue in die eigene Expertise!
Und dann lieber improvisieren statt perfektionieren.
รber Fragen, Anregungen und Gedanken dazu freue ich mich sehr in den Kommentaren und natรผrlich gerne direkt via Email.
Herzlichst,
Eure Silvia Faulhammer
Kontakt:
Mag. (FH) Silvia Faulhammer, MSc.
silvia.faulhammer@desenz.at
www.desenz.at
PS.:
Und weitere zum Thema "Rampenlicht, Vortrรคge, Moderationen & Prรคsentationen" passende Blog-Artikel wie:
Quellen & Leseempfehlungen:
Albert, Mechthild (2017): Nonverbale Kommunikation. In: Kรผhnhardt, Ludger / Mayer, Tilman (Hrsg.): Bonner Enzyklopรคdie der Globalitรคt. Wiesbaden: Springer Fachmedien, S. 479-488. Argyle, Michael (2013): Kรถrpersprache & Kommunikation: Nonverbaler Ausdruck und soziale Interaktion. Paderborn: Junfermann Verlag. Arp, Peter, Coach fรผr Auftritt, Rede, Vortrag und Prรคsentation https://www.stimme.at/trainer/peter-arp/
Eilert, W. Dirk (2013): Mimikresonanz: Gefรผhle sehen. Menschen verstehen. Paderborn: Junfermann Verlag.
Ekman, Paul (2017): Gefรผhle lesen. Wie Sie Emotionen erkennen und richtig interpretie- ren. Berlin Heidelberg: Springer Verlag.
Kellner, Michaela / Khom, Andrea (2016): Die stille Sprache von Gesicht und Koฬrper โ Die Macht der Wirkung von Mimik, Gestik und Koฬrpersprache auf uns selbst und andere. Themenschwerpunkt Koฬrpersprache. In: Psychologie in Oฬsterreich. Band 5 / 2016, S. 316.
Molcho, Samy (2013): Kรถrpersprache. Mรผnchen: Wilhelm Goldmann Verlag. Rossiรฉ, Michael (20179: Frei sprechen in Radio, Fernsehen und vor Publikum. Ein Training fรผr Moderatoren und Redner. Wiesbaden: Springer Fachmedien.
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