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Vertrauen in den eigenen Wert

„Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit,“ lautet das zum Nachdenken anregende Zitat von Søren Kierkegaard und es ist genaue dieser eine Satz, der mich seit sehr vielen Jahren begleitet: „Das Vergleichen ist das Ende des Glücks.“ Ich finde: Er könnte genauso gut lauten: „Das Vergleichen ist das Ende des Selbstwerts.“


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Denn genau hier beginnt für viele Frauen das Dilemma. Sichtbarkeit ist überall. Und gleichzeitig scheuen wir sie. Wir wollen gesehen werden – und doch verstecken wir uns.

Wir wollen wirken – und zweifeln, ob wir genug sind.


Und ja, auch ich kenne diesen inneren Kampf.

Ich begleite seit Jahren Frauen in Coachings, Trainings, Workshops und PR-Prozessen.

Expertinnen. Brillante Frauen. Kompetente Frauen. Großartige Frauen. Warmherzige Frauen.

Und trotzdem: Sie alle tragen denselben Stolperstein im Rucksack.


Den Zweifel am eigenen Wert.


Warum Sichtbarkeit heute schwerer ist als je zuvor


Wir leben nicht nur mit Medien – wir leben "in" ihnen. Und das Vertrauen in die eigene Expertise und in den eigenen Wert, in unseren Selbstwert, wird durch unser Leben „in“ digitalen Welten erschwert. In diesen digitalen Welten wird uns täglich die Hochglanzversion anderer serviert:


  • die Erfolgreicheren

  • die Erfahreneren

  • die Kompetenteren

  • die Besseren

  • die Schnelleren

  • die Schlagfertigeren

  • die Überzeugenderen

  • die Kreativeren

  • die Schöneren

  • die Mutigeren

  • die Lauteren

  • die Unverzagten

  • die „scheinbar Perfekten“


Es ist wie ein nie endender Catwalk aus Kompetenz, Selbstbewusstsein und „Ich hab’s sowas von drauf“.


Wer würde sich da nicht vergleichen?

Wer würde da nicht kurz zögern und denken:


„Bin ich genug?“


Aber genau hier beginnt die Schieflage.

Denn Sichtbarkeit entsteht nicht im Außen.

Sichtbarkeit entsteht im Innen.

Sichtbarkeit ist kein Mittel.

Sie ist (d)ein Ausdruck.


Was bin ich wert?


Eine Frage, die ich in meinen Coachings gefühlt fast täglich höre. Und zwar nicht aus Eitelkeit, sondern aus echter Verunsicherung.


  • „Darf ich DAS verlangen?“

  • „Bin ich das wert?“

  • „Ist meine Expertise wirklich gut genug?“


Und ja – diese Fragen sind menschlich.

Aber sie halten uns klein.

Und sie halten uns still.

Und sie halten uns unsichtbar.


Warum Frauen besonders betroffen sind


Frauen sind sozialisiert worden, zu geben, nicht zu fordern. Sie sind trainiert, harmonisch zu sein, nicht sichtbar. Sie lernen früh, dass mit „Zuviel“ oft „Zu laut“ gemeint ist.


Und gleichzeitig leben sie in Systemen, in denen Sichtbarkeit über Chancen entscheidet:


  • Karrierechancen.

  • Honorarchancen.

  • Lebenschancen.


Wir reden viel über Gleichstellung.

Aber Sichtbarkeit ist die wahre Währung.


Der ewige Vergleich – und wie wir aussteigen


Vergleichen ist menschlich. Vergleichen ist normal. Aber Vergleichen ist auch ermüdend. Zermürbend. Vergiftend.


Und irgendwann müssen wir aussteigen.

Nicht aus der Welt – sondern aus der Spirale.


Wie?


Indem wir zurückgehen zu dem, was uns wirklich ausmacht:

unseren Stärken, unserer Expertise, unserer Geschichte.


Denn das ist der Ort, an dem Selbstwert entsteht –

und Sichtbarkeit beginnt.


Die Preiswaage – ein Tool für deinen Selbstwert


Ich liebe dieses Tool.

Weil es einfach ist.

Weil es funktioniert.

Weil es Frauen sofort stärkt.


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Zeichne eine Waage.

Rechts: der Preis.

Links: alles, was in dir steckt.


Nicht die Stunden.

Nicht die Materialien.

Nicht der Wareneinsatz.

Nicht deine Produkte.


Sondern:


  • deine Erfahrungen

  • dein Wissen

  • deine Expertise

  • deine Ausbildungen (ALLE!)

  • deine Tools

  • deine Methoden

  • deine Fähigkeiten

  • deine Fertigkeiten

  • deine Techniken

  • deine Rückschläge

  • deine Erfolge

  • deine Preise, Auszeichungen und Awards

  • dein Charakter

  • dein persönlicher Stil

  • deine Kreativität

  • deine Geschichte

  • dein Dranbleiben

  • deine Ideen

  • deine Perspektiven

  • deine Lösungen

  • deine Haltung

  • deine Werte


Diese Liste wächst schnell.

Sie wächst oft über die Seite hinaus.


Und plötzlich begreifst du:

Dein Preis ist nicht das, was du tust.

Dein Preis ist das, was du möglich machst.

Und das ist ein Unterschied.

Ein gewaltiger.


Sichtbarkeit heißt: Haltung zeigen


Sichtbarkeit bedeutet nicht Bühne, Auftritt, Mikrofon, Rampenlicht oder Medien, Website, Facebook, Instagram, Linkedin & Co. Sichtbarkeit bedeutet auch:


  • die eigene Meinung sagen

  • den eigenen Standpunkt halten

  • Präsenz zeigen in Meetings

  • Entscheidungen begründen

  • Klar kommunizieren

  • Grenzen setzen

  • Nein sagen können

  • Ja sagen dürfen

  • Räume einnehmen

  • Auftritte meistern

  • Nervosität akzeptieren

  • Selbstführung leben

  • Verantwortung übernehmen


Sichtbarkeit ist Selbstführung im Außen.

Du kannst nicht sichtbar werden, wenn du dich selbst nicht siehst.


Selbstwert, Selbstführung, Sichtbarkeit – das magische Dreieck


Das eine ohne das andere funktioniert nicht.

Sie gehören zusammen.

Sie befeuern sich gegenseitig.


Selbstwert:

Ich weiß, wer ich bin.

Ich bin genug.


Selbstführung:

Ich stehe zu dem, was ich weiß.

Ich weiß wofür, ich stehe.


Sichtbarkeit:

Ich zeige mich – weil ich mir vertraue.

Ich habe SELBSTVERTRAUEN.


Das ist der Prozess. Der Weg. Die Entwicklung.

Und er beginnt nie da draußen.

Er beginnt immer bei dir.


Warum ich Sichtbarkeit liebe

– und warum sie mein Herzensthema ist


Weil ich weiß, was passiert, wenn Frauen sich zeigen.

Ich sehe es in meinen Coachings.

Ich erlebe es in meinen Formaten:


  • Success Soirée

  • eat & spread

  • Sisterhood Stammtisch

  • StoryBoost

  • Führungskräfteentwicklung

  • Coachings


Wenn Frauen sichtbar werden, passiert etwas Magisches:


  • Sie beginnen, an sich zu glauben.

  • Sie beginnen, Grenzen zu verschieben.

  • Sie beginnen, Räume einzunehmen.

  • Sie beginnen, Führung zu leben.


Sichtbarkeit ist ein Empowerment-Tool.

Für Frauen.

Für Teams.

Für Organisationen.

Für Wandel.


Was ich dir mitgeben möchte


Sichtbarkeit ist kein Akt.

Sie ist ein Weg.


Und wenn du das Gefühl kennst,

dass du bereit bist,

dich selbst nicht länger zu verstecken…


Dann ist jetzt ein guter Moment.


Ein sehr guter sogar.


Weil du es dir wert bist.


Herzlich,

Silvia


PS.:


Wenn du 2026 sichtbar werden willst – echt, klar, kraftvoll – ich begleite dich.


  • 1:1 Coaching

  • StoryBoost

  • Trainings und Workshops zu Selbstkompetenz und Kommunikation

  • Success Soirée

  • leadHER (HERgency)


👉 www.desenz.at



Mag. a (FH) Silvia Helga Faulhammer, MSc.

desenz Agentur für Kommunikationsberatung

Josef-Schwer-Gasse 13 . 5020 Salzburg

Mobile Phone: +43 664 85 3 90 11

 
 
 
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