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SELBSTBILD: Dynamisch oder statisch?

Aktualisiert: 23. März 2022

Wie unser Denken über unser SELBSTBILD auch unsere zwischenmenschliche Kommunikation, unser Miteinander beeinflusst, hemmt oder verbessert


Warum manche Menschen besondere Fähigkeiten entwickeln, sich immer weiterentwickeln, ist nach Intelligenzforscher Robert Sternberg

"kein angeborenes Talent, sondern eine zielgerichtete Tätigkeit".

Und so ist auch gelingende Kommunikation kein Talent sein, sondern erlernbar!

SELBSTBILD: Dynamisch oder statisch? | Quelle: ©wix; SELBSTBILD UND KOMMUNIKATION: Wie unser Denken über unser SELBSTBILD auch unsere zwischenmenschliche Kommunikation, unser Miteinander beeinflusst, hemmt oder verbessert

Warum sich manche Menschen ihr Leben lang weiter entwickeln und erfolgreich(er) werden, während andere in ihrer Entwicklung stehen bleiben, weiß Carol Dweck zu wissen, die sich seit über 40 Jahren als weltweit führende Expertin für Motivations- und Entwicklungspsychologie mit dieser Frage beschäftigt (Dweck 2021).


Zwei Selbstbilder bestimmen unser Leben


Dweck sieht den Grund für Entwicklung im eigenen Selbstbild. Es gibt zwei Selbstbilder, die unser Leben bestimmen: Das festgelegte, statische Selbstbild raubt uns Entwicklungsmöglichkeiten, schränkt uns ein und bremst uns aus. Wohingegen das dynamische Selbstbild uns Möglichkeiten der Entwicklung eröffnet.


Betrachtet man gelingende, erfolgreiche Kommunikation vergleichend mit einem "Nicht-Verstehen-Können" oder "-Wollen", macht es durchaus Sinn einen Blick auf sein Selbstbild zu werfen (wenn möglich auch auf das Selbstbild seines Gegenübers).


Jene, die ein dynamisches Selbstbild haben, werden an einer guten Kommunikation arbeiten und die eigenen Kommunikationskompetenz weiterentwickeln wollen. Jene, die ein statisches Selbstwertbild haben, und von sich selbst überzeugt sind, werden daran nicht arbeiten wollen, denn die "Schuldigen" sind die anderen oder die Umstände.


SELBSTBILD: Dynamisch oder statisch? | Quelle: ©wix; Wie unser Denken über unser SELBSTBILD auch unsere zwischenmenschliche Kommunikation, unser Miteinander beeinflusst, hemmt oder verbessert

Talent ist nicht entscheidend, sondern das Selbstbild


Carol Dweck erklärt in ihrem Buch sehr anschaulich, dass das Talent nicht entscheidend für Entwicklung und Erfolg ist, sondern das eigene Selbstbild.


Darüber hinaus, und das klingt ganz einleuchtend, ist das Selbstbild auch entscheidend für ein gutes Miteinander, ein "Verstehen" und ein erfolgreiches Kommunizieren.


Sie haben noch Fragen zu Selbstbild und Kommunikation? Ich freue mich auf ein Gespräch und einen Austausch dazu unter:


Mag. (FH) Silvia Faulhammer, MSc.

silvia.faulhammer@desenz.at


Sollten Sie noch mehr zum Thema Selbstbild und Erfolg wissen wollen, empfehle ich gerne das Buch von Carol Dweck weiter.


Quelle & absolute Leseempfehlung:


Dweck, Carol (2021): SELBSTBILD. Wie unser Denken Erfolge oder Niederlagen bewirkt. München: Piper Verlag


Weiter Buchempfehlungen zu Selbstwert, Selbstbild und Kommunikation:


Satir, Virginia (1994): Kommunikation, Selbstwert, Kongruenz: Konzepte und Perspektiven familientherapeutischer Praxis. Junfermann Verlag.


Busson, Su 2012: Das Leben ist einfach kompliziert. Wien: Orac Verlag Kremayer & Scheriau


Busson, Su (2013): Ich. Bin. Jetzt. Wien: Orac Verlag Kremayer & Scheriau


Tschiedl, Sigird (2020): WERTSEIN. Mit Werten wirken. Wien: Verlagshaus der Ärzte


Mahlow, Silja (2021): Willkommen auf dem Glücksplaneten. Stuttgart: Nymphenburger Verlag



Bildrechte & Fotocredit Blogbilder:

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SELBSTBILD: Dynamisch oder statisch? | Quelle: ©wix


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