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Archetypen – für Coaching und Beratung

Manchmal braucht es im Coaching und in der Beratung einen ganz besonderen Ansatz, um verborgene Potenziale zu aktivieren und festgefahrene Denkmuster aufzubrechen. Und genau hier kommen die 12 Archetypen ins Spiel!


Ein Mädchen mit Superheldinnen-Pose
Archetyp die Heldin

Archetypen sind universelle Urbilder, die tief in unserem kollektiven Unbewussten verankert sind. Sie begegnen uns überall: in Märchen, Mythen, Geschichten und sogar in unseren Träumen. Carl Gustav Jung war der Erste, der die Kraft dieser Archetypen für die psychologische Arbeit entdeckte. Heute nutzen wir dieses mächtige Tool im Coaching, in der Beratung und in der Teamentwicklung, um Menschen und Gruppen zu unterstützen, ihre eigenen Ressourcen zu entdecken und neue Wege zu gehen.


Was genau machen Archetypen?

Archetypen sind wie eine Landkarte unserer inneren Kräfte. Ob der Held, die Magierin, der Narr oder die Königin – jede dieser Figuren repräsentiert eine innere Ressource, die darauf wartet, entdeckt zu werden. Wenn Klient*innen mit diesen Archetypen arbeiten, öffnen sich neue Perspektiven: Sie erkennen, welche Stärken sie bereits in sich tragen und welche zusätzlichen Fähigkeiten sie entwickeln können, um ihre Herausforderungen zu meistern.


Die Arbeit mit Archetypen in

Coaching, Beratung und Teamentwicklung

In der Praxis können Archetypen eine unglaubliche Tiefe und Klarheit in den Coaching-Prozess bringen. Wenn du beispielsweise im Business-Coaching bist und eine Klientin gerade eine schwierige Entscheidung trifft, könnte der Archetyp der Weisen helfen, eine ruhigere und analytische Perspektive einzunehmen. Oder ein Team, das mit vielen kreativen Köpfen arbeitet, könnte von der Arbeit mit der Schöpferin und dem Rebellen profitieren, um innovative Ideen zu fördern.


Neugierig geworden?

Hier kommt die richtig gute Nachricht: Wir, Barbara Baumann und ich, entwickeln ein Kartenset, das all diese kraftvollen Archetypen in den Coaching-Raum bringt – und zwar auf visuell ansprechende und spielerische Weise! Jede Karte ist sorgfältig illustriert und beschreibt nicht nur die wichtigsten Eigenschaften der Archetypen, sondern auch, wie sie im Coaching oder in der Teamarbeit angewendet werden können.


Dieses Kartenset wird bald verfügbar sein und bietet eine ganz neue Möglichkeit, in die Welt der Archetypen einzutauchen. Egal, ob du ein erfahrener Coach bist oder ein Team leitest, dieses Set wird dir helfen, verborgene Ressourcen zu aktivieren und neue Erkenntnisse zu gewinnen.


Stay tuned – More to come soon!

Das Kartenset ist in Arbeit, und wir können es kaum erwarten, es mit dir zu teilen! Bleib dran und sei gespannt – schon bald kannst du mit den 12 Archetypen in deiner eigenen Coaching- oder Beratungspraxis arbeiten und die transformative Kraft dieser Urbilder erleben.


Eine Kriegerin mit Pfeil und Bogen
Archetyp die Kriegerin

Und bis es das Kartenset gibt,

beantworten wir hier noch folgende Fragen:


Welche Archetypen gibt es?

Warum sind Archetypen so wirksam im Coaching?

Wie können die Archetypen für die Ressourcenarbeit in Coachings eingesetzt werden?

Warum sind die Archetypen ein starkes Interventionstool für Perspektivenwechsel?


Archetypen wurden erstmals von Carl Gustav Jung, einem Schweizer Psychiater und Begründer der analytischen Psychologie, systematisch erforscht und in die psychologische Arbeit eingeführt. Jung definierte Archetypen als universelle Urbilder, die im kollektiven Unbewussten verankert sind und in Mythen, Träumen, Religionen und Kunstwerken weltweit zu finden sind. Sie repräsentieren grundlegende menschliche Erfahrungen und Verhaltensmuster, wie die Mutter, den Helden oder den Weisen. Jung sah in den Archetypen ein Mittel, um das individuelle Bewusstsein mit den tieferen Schichten der Psyche zu verbinden und persönliche Entwicklung zu fördern.


Die Archetypen nach C.G. Jung wurden von Carol S. Pearson, basierend auf den Arbeiten von Joseph Campbell und James Hillman, zu einem Modell von 12 Archetypen weiterentwickelt. Dieses Modell ist ein kraftvolles Werkzeug für Coaching, Supervision und systemische Beratung.


Die Archetypen lassen sich in

vier Hauptkategorien unterteilen:


1. Erfüllung – Sehnsucht nach dem Paradies (z.B. der Unschuldige)

2. Veränderung – Spuren hinterlassen (z.B. der Rebell)

3. Verbindung – Beziehungen pflegen (z.B. der Liebende)

4. Ordnung – Struktur verleihen (z.B. der Herrscher)


Warum sind Archetypen so wirksam im Coaching?


Die Arbeit mit Archetypen bietet eine hervorragende Möglichkeit, Ressourcen zu entdecken und persönliche Werte sowie Überzeugungen klarer zu definieren. Sie wirken als kraftvolles Interventions-Tool, da sie dabei helfen, persönliche und kollektive Geschichten zu erzählen und verborgene Persönlichkeitsanteile ans Licht zu bringen. Sie laden Klient*innen dazu ein, sich bewusst mit ihren inneren Helden, Mentoren oder Entdeckern auseinanderzusetzen.


Durch die Auseinandersetzung mit den Archetypen können Klient*innen alternative Denk- und Verhaltensmuster entwickeln und ihre persönliche Heldenreise besser verstehen:


• Wer bin ich?

• Welche Herausforderungen stehen mir bevor?

• Welche Ressourcen bringe ich mit?


Archetypen dienen als Spiegel unserer inneren Kräfte. In Teams ermöglichen sie es, die unterschiedlichen Fähigkeiten und Potenziale der Mitglieder als wertvolle Ergänzungen zu sehen. Die Karten bieten eine einfache Möglichkeit, persönliche Ressourcen zu aktivieren und die Teamdynamik als „verschworene Held*innengemeinschaft“ zu interpretieren, die gemeinsam neue Lösungen entwickelt.


Archetypen können sowohl individuell als auch in Gruppen eingesetzt werden, um Stärken zu aktivieren, blinde Flecken zu erkennen und Konfliktpotenziale aufzuzeigen. Sie ermöglichen es, Teams in ihrer Diversität zu schätzen und gleichzeitig gemeinsame Werte und Ziele zu formulieren.


Die Stärke der Archetypen für die Ressourcenarbeit


Archetypen sind ein kraftvolles Tool im Coaching, weil sie es ermöglichen, komplexe psychologische Muster und Verhaltensweisen auf eine zugängliche und greifbare Weise zu erfassen. Hier sind einige Gründe, warum sie besonders gut für die Ressourcenarbeit geeignet sind:


1. Verbindung zu universellen Erfahrungen:


Archetypen repräsentieren grundlegende menschliche Muster, die in allen Kulturen und Zeiten wiederkehren. Diese Figuren – wie der Rebell, die Magierin oder die Heldin – sprechen Menschen auf einer tiefen, emotionalen Ebene an. Klient*innen können sich leicht mit einem bestimmten Archetyp identifizieren, was den Zugang zu persönlichen Ressourcen erleichtert.


2. Ermöglichen von Perspektivwechseln:


Durch die Arbeit mit Archetypen können Klient*innen neue Perspektiven auf ihre eigenen Herausforderungen einnehmen. Sie erkennen in der Darstellung eines Archetyps Stärken und Eigenschaften, die sie in sich selbst wiederfinden. Dies hilft dabei, neue Handlungsmöglichkeiten zu erschließen und eingefahrene Denkmuster zu durchbrechen.


3. Ressourcen aktivieren:


Jeder Archetyp steht für spezifische Ressourcen und Qualitäten. Wenn Klient*innen sich mit einem bestimmten Archetyp identifizieren, erkennen sie die Ressourcen, die dieser Figur zugeschrieben werden, in sich selbst. Zum Beispiel kann die Arbeit mit der Heldin Mut und Entschlossenheit aktivieren, während die Weise Intuition und Wissen unterstützt.


4. Förderung der Selbstreflexion:


Die Arbeit mit Archetypen fördert die Selbstreflexion und hilft Klient*innen, ihre eigenen Bedürfnisse, Ängste und Potenziale besser zu verstehen. Archetypen bieten eine Metapher, um innere Konflikte zu erkunden und verborgene Stärken ans Licht zu bringen. Dies ist besonders nützlich, wenn es darum geht, innere Ressourcen zu aktivieren und zu stärken.


5. Vereinfachung von Komplexität:


Archetypen vereinfachen komplexe emotionale oder psychologische Prozesse, indem sie sie auf allgemein verständliche Bilder und Figuren reduzieren. Dies ermöglicht es Klient*innen, auf intuitive Weise Zugang zu ihren inneren Ressourcen zu finden, ohne sich in analytischen Überlegungen zu verlieren.


6. Vielfältige Anwendbarkeit:


Die verschiedenen Archetypen bieten eine breite Palette an Qualitäten, die je nach Situation im Coaching gezielt genutzt werden können. Ob es um Durchsetzungsvermögen, Mitgefühl oder Kreativität geht – jeder Archetyp hat eine einzigartige Ressource, die gezielt in den Coaching-Prozess eingebracht werden kann.


Durch den Einsatz von Archetypen als Interventions-Tool im Coaching können Klient*innen ihre eigenen Ressourcen auf kreative und zugängliche Weise entdecken und nutzen. Sie bieten nicht nur eine klare Struktur für die Arbeit an individuellen Themen, sondern fördern auch das Bewusstsein für persönliche Stärken und Entwicklungsfelder.


Männliche Archetypen


1. Der Rebell

… auch bekannt als: Revolutionär, Provokateur, Einzelkämpfer, Aktivist

Bekannte Persönlichkeiten: Che Guevara, Mahatma Gandhi, James Dean, Fidel Castro, George Washington

Beschreibung: Rebellen hinterfragen den Status quo und kämpfen leidenschaftlich für Veränderung. Für sie existieren Regeln, um gebrochen zu werden, da sie bestehende Strukturen erneuern wollen. Ihre größte Angst ist, machtlos zu sein und keine Veränderung bewirken zu können. Doch ihr Idealismus kann sie dazu verleiten, destruktiv zu handeln, wenn sie auf Hindernisse stoßen.

Werte: Aufrührerisch, disruptiv, kämpferisch


2. Der Magier

… auch bekannt als: Visionär, Alchemist, Heiler, Medizinmann

Bekannte Persönlichkeiten: Nikola Tesla, Steve Jobs, Merlin, Gandalf, Miraculix

Beschreibung: Magier streben danach, ihre Visionen in die Realität umzusetzen und die Welt durch ihre Ideen zu verändern. Sie können charismatische Anführer sein, doch manchmal manipulativ, wenn sie ihre Ziele um jeden Preis erreichen wollen. Ihr tiefster Wunsch ist es, Transformation zu schaffen.

Werte: Visionär, idealistisch, magisch


3. Der Krieger

… auch bekannt als: Held, Beschützer, Superheld, Retter

Bekannte Persönlichkeiten: Martin Luther King Jr., Nelson Mandela, Harry Potter, Oscar Schindler, Winston Churchill, Batman

Beschreibung: Krieger stürzen sich mutig in jede Herausforderung, um das Gute zu schützen und die Welt zu verbessern. Ihre Aufrichtigkeit und ihr Mut treiben sie an. Sie fürchten jedoch, schwach zu erscheinen, was sie manchmal überheblich wirken lässt.

Werte: Mutig, aufrichtig, integer



4. Der Liebende

… auch bekannt als: Romantiker, Liebhaber, Verführer

Bekannte Persönlichkeiten: Romeo (Romeo & Julia), James Bond, Jack (Titanic), Rhett Butler (Vom Winde verweht), Aragorn (Arwen & Aragorn in „Herr der Ringe“)

Beschreibung: Liebende sehnen sich nach tiefen Verbindungen und Intimität. Leidenschaft und Sinnlichkeit prägen ihr Handeln. Ihre größte Angst ist, allein zu sein oder nicht liebenswert zu wirken, was dazu führen kann, dass sie sich zu sehr anpassen und ihre Identität verlieren.

Werte: Leidenschaftlich, sinnlich, wohltuend


5. Der Narr

… auch bekannt als: Spaßmacher, Freigeist, Entertainer, Comedian

Bekannte Persönlichkeiten: Charlie Chaplin, Robin Williams, Jim Carrey, Richard „Red“ Skelton, Terry Gilliam, Bill Murray, Steve Martin, Rowan Atkinson (Mr. Bean)

Beschreibung: Narren leben das Leben in vollen Zügen und feiern die Leichtigkeit des Daseins. Sie versuchen, andere zu unterhalten und Freude zu bringen. Ihr größter Feind ist die Langeweile, weshalb sie risikoreiche Entscheidungen treffen können. Narren dürfen der Gesellschaft den Spiegel vor und sprechen unbequeme Wahrheiten aus, ohne Angst vor Konsequenzen. Narren haben die Erlaubnis spielerisch, humorvoll auf Missstände aufmerksam zu machen.

Werte: Spielerisch, neckisch, optimistisch


6. Der Jedermann

… auch bekannt als: Nachbar, Junge von nebenan, Realist, Freund

Bekannte Persönlichkeiten: Jimmy Fallon, Keanu Reeves, Sam (Herr der Ringe)

Beschreibung: Der Jedermann möchte einfach dazugehören und versucht, nicht aufzufallen. Er ist bescheiden, freundlich und empathisch, läuft jedoch Gefahr, seine eigene Identität zu verlieren, wenn er sich zu sehr anpasst, um akzeptiert zu werden.

Werte: Bescheiden, freundlich, authentisch


7. Der Betreuer

… auch bekannt als: Beschützer, Vaterfigur, Mentor, Helfer

Bekannte Persönlichkeiten: Dalai Lama, Fred Rogers, Neslon Mandela, Martin Luther King Jr., Albert Schweitzer, Barak Obama

Beschreibung: Betreuer und Beschützer sind fürsorglich und kümmern sich aufopferungsvoll um andere. Sie behandeln ihre Mitmenschen so, wie sie selbst behandelt werden möchten, laufen jedoch Gefahr, sich selbst zu vernachlässigen oder ausgenutzt zu werden.

Werte: Fürsorglich, selbstlos, mitfühlend


8. Der König

… auch bekannt als: Herrscher, Anführer, Boss, Chef, Manager

Bekannte Persönlichkeiten: Julius Cäsar, Winston Churchill, Barak Obama

Beschreibung: Herrscher streben nach Kontrolle und Ordnung. Sie übernehmen Verantwortung und können starke Führungspersönlichkeiten sein, neigen aber dazu, dominant und autoritär zu erscheinen, wenn sie nicht delegieren wollen.

Werte: Dominant, kultiviert, selbstbewusst


9. Der Schöpfer

… auch bekannt als: Künstler, Erfinder, Designer

Bekannte Persönlichkeiten: Leonardo da Vinci, Mozart, Pablo Picasso, Van Gogh, Walt Disney, Thomas Alva Edison

Beschreibung: Schöpfer streben danach, ihre kreativen Visionen zu verwirklichen. Ihr größter Feind ist die Mittelmäßigkeit, und so streben sie danach, bedeutungsvolle Werke zu schaffen. Perfektionismus kann jedoch ihre größte Schwäche sein, da sie oft in der Schaffung ihrer Ideen stecken bleiben.

Werte: Inspirierend, provokativ, kreativ


10. Der Unschuldige

… auch bekannt als: Optimist, Kind, Naiver

Bekannte Persönlichkeiten: Forrest Gump (fiktiv), Fred Rogers, Peter Pan (fiktiv), Jim Carrey, Mark Twain, Robin Williams, John Lennon

Beschreibung: Der Unschuldige glaubt an das Gute im Leben und vertraut darauf, dass alles seinen Sinn hat. Er hält sich an Regeln, um Sicherheit und Zugehörigkeit zu erlangen. Manchmal kann er jedoch als naiv oder unrealistisch wahrgenommen werden.

Werte: Ehrlich, uneitel, demütig


11. Der Weise

… auch bekannt als: Denker, Philosoph, Lehrer

Bekannte Persönlichkeiten: Albert Einstein, Mahatma Gandhi

Beschreibung: Der Weise strebt danach, die Welt durch Wissen und Wahrheit zu verstehen. Er sucht stets nach Erkenntnissen, kann sich jedoch in Details verlieren und den Bezug zur Realität und zum Handeln verlieren.

Werte: Wissend, führend, bestärkend


12. Der Entdecker

… auch bekannt als: Abenteurer, Pionier, Individualist

Bekannte Persönlichkeiten: Christopher Columbus, Marco Polo, Indiana Jones, Sir Francis Drake, Ferdinand Magellan, James Cook, Sir Edmund Hillary, Heinrich Harrer

Beschreibung: Entdecker suchen nach neuen Erfahrungen und Abenteuern. Sie schätzen ihre Unabhängigkeit und streben nach einem authentischen Leben. Ihre größte Angst ist es, gefangen oder eingeschränkt zu sein, was dazu führen kann, dass sie sich als Außenseiter fühlen.

Werte: Furchtlos, abenteuerlustig, unabhängig

Weibliche Archetypen


1. Die Rebellin

… auch bekannt als: Revolutionärin, Provokateurin, Einzelkämpferin, Aktivistin

Bekannte Persönlichkeiten: Rosa Parks, Lady Gaga, Berta von Suttner, Vivienne Westwood, Greta Thunberg, Jeanne d’Arc

Beschreibung: Rebellinnen hinterfragen den Status quo und brechen Regeln, um Veränderung herbeizuführen. Ihre größte Angst ist, machtlos zu sein und nichts bewirken zu können. Sie kämpfen leidenschaftlich für ihre Überzeugungen, laufen jedoch Gefahr, destruktiv zu handeln, wenn sie auf Widerstand stoßen.

Werte: Aufrührerisch, disruptiv, kämpferisch


2. Die Magierin

… auch bekannt als: Visionärin, Alchemistin, Heilerin, Druidin, Hohe Priesterin, Seherin

Bekannte Persönlichkeiten: J.K. Rowling, Circe (Mythologie), Yennefer von Vengerberg

Beschreibung: Magierinnen streben danach, ihre Visionen in die Realität umzusetzen und die Welt zu verändern. Sie können charismatische Anführerinnen sein, aber auch manipulativ, wenn sie ihre Ziele erreichen wollen. Ihr größtes Streben ist Transformation.

Werte: Visionär, idealistisch, magisch


3. Die Heldin

… auch bekannt als: Kriegerin, Beschützerin, Retterin, Superheldin, Amazone

Bekannte Persönlichkeiten: Jeanne d’Arc, Wonder Woman, Emma Watson, Malala Yousafzai

Beschreibung: Heldinnen kämpfen mutig für das Gute und streben danach, die Welt zu verbessern. Ihre größte Angst ist, schwach zu wirken. Ihr Mut und ihre Aufrichtigkeit treiben sie an, doch sie können manchmal überheblich erscheinen.

Werte: Mutig, aufrichtig, integer


4. Die Liebende

… auch bekannt als: Romantikerin, Liebhaberin, Verführerin

Bekannte Persönlichkeiten: Julia (Romeo und Julia), Elizabeth Taylor, Marilyn Monroe, Scarlett O´Hara (Vom Winde verweht), Isolde (Tristan & Isolde), Pretty Woman, Anna Scott (Notting Hill)

Beschreibung: Liebende Frauen sehnen sich nach tiefer Intimität und Verbindungen. Leidenschaft und Sinnlichkeit prägen ihr Handeln. Ihre größte Angst ist, allein oder nicht liebenswert zu sein, was sie dazu führen kann, sich zu sehr anzupassen.

Werte: Leidenschaftlich, sinnlich, wohltuend


5. Die Närrin

… auch bekannt als: Spaßmacherin, Clown, Freigeist, Entertainerin

Bekannte Persönlichkeiten: Ellen DeGeneres, Anke Engelke

Beschreibung: Närrinnen leben spielerisch und feiern die Freude des Lebens. Sie neigen dazu, risikofreudige Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu vernachlässigen, wenn ihnen langweilig wird. Wie einst die Hofnarren halten auch Närrinnen der Gesellschaft oft den Spiegel vor und dürfen dabei unbequeme Wahrheiten aussprechen.

Werte: Spielerisch, neckisch, optimistisch


6. Die Durchschnittsfrau …

auch bekannt als: Jederfrau, Mädchen von nebenan, Realistin, Freundin

Bekannte Persönlichkeiten: Jennifer Lawrence, Aschenputtel (fiktiv)

Beschreibung: Die Durchschnittsfrau will dazugehören und nicht auffallen. Sie ist bescheiden, freundlich und empathisch, läuft aber Gefahr, ihre Identität zu verlieren, wenn sie sich zu sehr anpasst, um akzeptiert zu werden.

Werte: Bescheiden, freundlich, authentisch


7. Die Betreuerin

… auch bekannt als: Mutter, Beschützerin, Mentorin, Helferin

Bekannte Persönlichkeiten: Mutter Teresa, Florence Nightingale

Beschreibung: Betreuerinnen sind fürsorglich und kümmern sich aufopferungsvoll um andere. Ihre größte Gefahr besteht darin, sich selbst zu vernachlässigen oder ausgenutzt zu werden.

Werte: Fürsorglich, selbstlos, mitfühlend


8. Die Königin

… auch bekannt als: Herrscherin, Anführerin, Chefin, Managerin, Regentin

Bekannte Persönlichkeiten: Königin Elizabeth I., Katharina die Große, Margaret Thatcher, Angela Merkel, Kleopatra,

Beschreibung: Herrscherinnen streben nach Kontrolle und Ordnung. Sie sind selbstbewusste Führungspersönlichkeiten, können jedoch zu autoritärem Verhalten neigen, wenn sie keine Aufgaben abgeben wollen.

Werte: Dominant, kultiviert, selbstbewusst


9. Die Schöpferin

… auch bekannt als: Künstlerin, Erfinderin, Designerin

Bekannte Persönlichkeiten: Frida Kahlo, Georgia O`Keffe, Louise Bourgeois, Jil Sander

Beschreibung: Schöpferinnen streben danach, ihre kreativen Träume in die Realität umzusetzen. Ihr größter Feind ist die Mittelmäßigkeit, und ihr Perfektionismus kann sie oft davon abhalten, ihre Werke zu vollenden.

Werte: Inspirierend, provokativ, kreativ


10. Die Unschuldige

… auch bekannt als: Optimistin, Kindliche, Neugierige

Bekannte Persönlichkeiten: Anne Frank, Amélie Poulain (Hauptfigur aus dem Film Die fabelhafte Welt der Amélie), Doris Day, Shirley Temple, Goldie Hawn

Beschreibung: Die Unschuldige glaubt an das Gute im Leben und hält sich an Regeln, um Sicherheit und Zugehörigkeit zu erlangen. Sie kann jedoch als naiv oder unrealistisch wahrgenommen werden.

Werte: Ehrlich, uneitel, demütig


11. Die Weise

… auch bekannt als: Denkerin, Philosophin, Mentorin

Bekannte Persönlichkeiten: Marie Curie, Simone de Beauvoir, Rosa Luxenburg, Elisabeth von Böhmen, Eleanor Roosevelt, Indira Gandhi

Beschreibung: Weise Frauen streben danach, die Welt durch Wissen und Wahrheit zu verstehen. Sie können sich in Details verlieren und den Bezug zum Handeln verpassen.

Werte: Wissend, führend, bestärkend


12. Die Entdeckerin

… auch bekannt als: Abenteurerin, Pionierin, Individualistin

Bekannte Persönlichkeiten: Amelia Earhart, Jane Goodall, Junko Tabei, Dian Fossey, Rosalind Franklin, Bessie Coleman

Beschreibung: Entdeckerinnen suchen nach neuen Erfahrungen und Abenteuern. Ihre größte Angst ist es, gefangen zu sein, was sie dazu bringen kann, sich als Außenseiterin zu fühlen.

Werte: Furchtlos, abenteuerlustig, unabhängig



Fragen zu eurem Business-Coaching

oder dem Arbeiten mit Archetypen gerne an:


 

Mag. a (FH) Silvia Helga Faulhammer, MSc.,

desenz Agentur für Kommunikationsberatung

Josef-Schwer-Gasse 13  .  5020 Salzburg

Mobile Phone: +43 664 85 3 90 11





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