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Selbstpräsentation im Fokus

Autorenbild: silviafaulhammersilviafaulhammer

Vergangene Woche hatte ich die wunderbare Gelegenheit, künftige Trainer und Trainerinnen zwei Tage lang intensiv zu begleiten und mit ihnen an einem der wichtigsten Aspekte ihrer zukünftigen Tätigkeit zu arbeiten: der Kunst der Selbstpräsentation. Wie schaffen wir es, authentisch, überzeugend und nachhaltig zu wirken? Diese Frage zog sich wie ein roter Faden durch die gemeinsame Zeit. Besonders inspirierend war der Einsatz meiner Coaching-Tools (DANKE an Johannes Narbeshuber und dem Trigon Diplomlehrgang Coaching), die ich gezielt für das Trainingssetting adaptiert habe, um Entwicklung anzustoßen und neue Perspektiven zu eröffnen.


Coachingmethoden im Training

Ein intensiver Einstieg: Wirkung und Präsenz


Der Workshop startete mit einem Eintauchen in zentrale Themen wie Wirkung durch Worte, Körpersprache und die Macht der Visualisierung. Ein Highlight war das Arbeiten mit dem sogenannten Sternsystem – eine Methode, die Struktur und Spontaneität bei Präsentationen auf ideale Weise kombiniert. Die Übungen zur Stimmfindung und Körperhaltung sorgten für zahlreiche Aha-Momente. Denn oft genügen schon kleine Impulse, um die Wirkung nach außen entscheidend zu verbessern. Besonders beeindruckend war zu sehen, wie schnell die Teilnehmenden durch den bewussten Einsatz von Blickkontakt, ein Achten auf die Atmung oder das Überwinden von Nervosität Fortschritte erzielten.


Die Highlights des Workshops


1. Die Held*innenreise:

Die eigene Trainer*innen-Rolle erkunden


Ein ganz besonderes Highlight des Workshops war das Arbeiten mit der Held*innenreise – eine Methode, die ich ursprünglich aus dem Coaching kenne. Mithilfe ausgewählter Ressourcenkarten visualisierten die Teilnehmenden ihre individuelle Reise als zukünftige Trainer und Trainerinnen. Diese Übung ist wertvoll um die eigene Rolle intensiv zu reflektieren und macht auch Potenziale sowie auch Herausforderungen bewusst. Die Geschichten, die dabei entstanden sind, waren so vielfältig und inspirierend wie die Persönlichkeiten im Raum. Für mich war diese Übung ein Geschenk, weil sie die Einzigartigkeit jeder Trainer*innen-Reise so greifbar macht.


2. Mein Potenzial als Trainer*in:

Wenn ich eine Pflanze wäre


Mit dieser kreativen Übung wurde ein neuer Zugang gewählt, um das eigene Potenzial als Trainer oder Trainerin zu erarbeiten. Jede Pflanze symbolisierte Stärken – von tief verwurzeltem Wissen bis hin zur Flexibilität, auf neue Situationen zu reagieren. Dieser Ansatz besticht dadurch, Potenziale greifbar zu machen und den Teilnehmenden neue Perspektiven auf sich selbst zu eröffnen.



Fazit: Ein Raum für Wachstum


Der Workshop war nicht nur eine Gelegenheit, Techniken und Methoden zu vermitteln, sondern auch ein Raum für persönliches Wachstum. Es ist faszinierend zu sehen, wie kreativ und vielfältig die Wege sind, die Menschen einschlagen, um ihre Rolle als Trainer und Trainerinnen zu definieren.


Mir hat es große Freude bereitet, meine Coaching-Tools in einem Trainingssetting einzusetzen. Diese Methoden haben geholfen, neue Perspektiven aufzuzeigen und Potenziale freizulegen. Es ist immer wieder beeindruckend, welche Energie entsteht, wenn Menschen gemeinsam an ihren Zielen arbeiten.


Ich bin dankbar für diese inspirierenden zwei Tage und freue mich darauf, die Teilnehmenden bald wiederzusehen – vielleicht ja bei ihrem ersten großen Auftritt als Trainer*in!



Ich freue mich auf eure Rückmeldungen, eure Erfahrungen und über einen Austausch!


Mag. a (FH) Silvia Helga Faulhammer, MSc.,

desenz Agentur für Kommunikationsberatung

Josef-Schwer-Gasse 13 . 5020 Salzburg

Mobile Phone: +43 664 85 3 90 11



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